Ergotherapie kommt zum Einsatz bei Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen und/oder psychosozialen Störungen. Diese zeigen sich durch Defizite der Motorik, Störungen der Sinnesorgane und /oder Einschränkungen im geistigen oder psychischen Bereich.
Ziel ist, die Patienten bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Patienten Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Aktivitäten sind handwerkliche Mittel wie beispielsweise Holz, Peddigrohr; Alltagsbetätigungen in der Grundversorgung, Hirnleistungstraining mit PC-Training sowie therapeutische Spiele und motorisch-funktionelle Übungen.